Ideenwerkstätten ermöglichen partizipatives und gleichberechtigtes Arbeiten. Die Mitarbeiter sind gefordert, sich mit ihren individuellen und kreativen Möglichkeiten einzubringen, sodass ein Raum geschaffen wird, in dem sich alle Kollegen wohlfühlen und ein produktives Arbeiten an gemeinsamen Projekten geschaffen wird. Zukunftswerkstätten ermöglichen den Mitarbeitern des Unternehmens, sich mit ihren Ideen und Fähigkeiten voll einzubringen und sich miteinander weiterzuentwickeln und im gemeinsamen Prozess gegenseitig zu beflügeln.
Die Gruppe übt sich im Anwenden demokratischen und partizipativen Verfahren. Der Blick auf die eigenen Problemlösefähigkeiten und das eigene kreative Potential kann sich zum Positiven hin verändern. Das Bewusstsein über die eigenen kreativen Fähigkeiten und die Erfahrung demokratisch und gemeinsam in der Gruppe beschlossener Lösungsvorschläge kann dazu beitragen, auch in anderen Projekten sowohl das eigene Potential besser auszuschöpfen als auch die Kraft des Miteinanders zu nutzen.
Der Kopf der Gruppe benötigt Erfahrung im Umgang mit Gruppenverhalten, Konflikten und Feedback. Sie/Er braucht eine offene, wertschätzende Haltung der Gruppe gegenüber und sollte in der Lage sein, zu motivieren und den kreativen und Problemlöseprozess voranzutreiben, falls dieser ins Stocken gerät. Dazu ist die Kenntnis einiger Kreativitätstechniken sinnvoll. Die Moderationsseite der Gruppe kommt hierbei gut zum Ausdruck.